Nahezu alle bekannten „Religionen“ dieser Welt habe eine zentrale Gemeinsamkeit.

 

Sie erzählen von einer Welt ausserhalb unserer erkennbaren, die auf verschiedenste Art und Weise in die unsere Wirklichkeit hineinwirkt und diese letztlich dominiert.

 

Zu allen Zeiten jedoch gibt und gab es Menschen, die religiöser oder besser sein wollten als andere, die ihren Ehrgeiz daran setzen oder setzten der übrigen Gemeinschaft ihre Überzeugung mehr oder weniger „sanft“ aufzuoktruieren.

 

Je mehr Menschen es auf dieser Welt gibt, desto häufiger sind auch diese Versuche einzelner von sich Überzeugten.

 

Sie verbinden unerlaubter Weise ihren Ehrgeiz besser zu sein mit den Inhalten religiösen Dafürhaltens.

 

Auf diese Weise wird „Glauben“ zum Machtinstrument und damit unglaubwürdig.


 

Stellt euch vor:

 

Die Jungfrau Maria hätte abgetrieben?

 

Stellt euch vor, die Jungfrau Maria hätte das begründet und gesagt:

 

„Ich bin mit dieser Schwangerschaft eine Geächtete der Gesellschaft und als Ausgestoßene habe ich und das Kind keine Überlebensperspektive, also will ich dies meinem Kind ersparen und mir auch.“

 

Stellt euch vor:

 

Der Handwerker Josef hätte argumentiert:

 

Nein, diese Schande für mich, ich bin nicht mal der Vater dieses Kindes, Maria hat mich betrogen. Ich stelle sie an den Pranger, da wird sie dann ihrer gerechten Strafe zugeführt und gesteinigt. Damit bin ich rehabilitiert und meine gesellschaftliche, geschäftliche Position ist wieder hergestellt.“

 

In beiden Fällen wäre Jesus das Opfer menschlicher, strategischer und durchaus nachvollziehbarer Gedanken und Konsequenzen geworden.

 

V o r  d e m l e t z t e n  E r k e n n t n i st o r


Das Paradies, der unendliche Garten Eden, ist zerfallenin den jetzt uns bekannten Kosmos.

Raum und Zeit entstanden, Schwerkraft und Lichtlosigkeit,ebenso die Lichtgeschwindigkeit.

 

Ehemals war das Paradies ein unendlicher Garten ausLichtmaterie.

Diese Materie wurde durch himmlisches Lichtzusammengehalten. Diese Materie stand unter einer ungeheuren Spannung.

 

Die Schöpfungswesen leuchteten und Adam u. Eva waren mitLicht bekleidet.

Keiner fraß den anderen.

Keine Konkurrenz gab es unter den Geschöpfen, alle undalles ernährten sich vom allgegenwärtigen Licht, das vom Himmel ausging.

 

Der Tod war ihnen völlig fremd.

So konnten sie wachsen und sich vermehren ohne Angstirgendwann in einer Übervölkerung zu enden.

Der Garten war unendlich, der Garten war der Bruder desHimmels.

Aber so wie Bewegung und Ruhe einander ausschlossen, sogegensätzlich waren Himmel und Erde.

 

Also bedurfte es eines Bindegliedes.

Dieses Bindeglied war das Reich des Engels Luzifer.

Er verwandelte das himmlische ewige Licht in das Lichtmit Anfang und Ende für die Materie.

Luzifer war sozusagen der Moderator zwischen denSchöpfungsgeschwistern „Himmel“ und „Erde“.

 

Nachdem jedoch Adam und Eva geschaffen waren und in ihrerDreipersonigkeit das Ebenbild der Dreifaltigkeit waren, so wurde Luzifer, derdas Schöpfungsebenbild von Jesus war, neidisch.

 

Jesus, „der Friede Gottes mit sich selbst“ erträgtkeinen Neid und keine Konkurrenz sondern nur Liebe.

Luzifer war ein selbstverantwortliches Geschöpf, eineSchlüsselfigur der Schöpfung.

Aus Neid gegenüber der Schöpfung „Adam“ verweigert erseinen Lichtdienst und sieht seine eigene Chance selbstherrlich und göttlich zusein.

Er transportierte das Lebenslicht in die Schöpfung Erde(Eden) und steuerte deren Existenz.

Wenn er das nicht mehr tut, gehört ihm die Erde!

Dieses Kalkül und seine Dienstverweigerung führten dazu,dass er das himmlische Licht nicht mehr auf die Erde transportieren durfte, daihm die „Mehrheit“ des Himmels die Gefolgschaft versagt und er dieses Lichtes nichtmehr uneingeschränkt habhaft war.

 

St. Michael und sein Gefolge blockierten ihn, sieschränkten seine Macht entscheidend ein.

Erst Jesus, das Original der göttlichen Liebe, war fähigdurch seinen unglaublichen Tod am Kreuze, die Macht Luzifers endgültig zuzerbrechen, da Luzifer sich am Kreuz selbst hingerichtet hatte.

Seit dem fällt Luzifer mit seinem Gefolge in dasunendliche „Nichts“.

Und er reißt letztendes diesen zerbrochenen Garten Edenmit sich in unendliche Finsternisse.

 

Wir Menschen sind Zeugen dieses Geschehens, ohne diesrichtig einordnen zu können.

Wenn wir jedoch die Entwicklung des uns bekanntenWeltgeschehens uns vor Augen führen, so müssen wir feststellen, dass es geistigimmer finsterer um uns wird.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse bringen uns nichtweiter, die Technik noch weniger.

Erkenntnisse aus Labor und Experiment sind zielorientiertund letztlich falsch.

Sie bringen uns nicht zum Leben.

 

 Die Konzentrationauf materielle Werte verdrängt den Geist des Lebens.

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