Ein lichtscheues Wesen lauert.

Es ist Luzifer, der die Geburt Jesu verhindern will.

Der große Verwirrer und Neinsager war selber ein Meister desLichtes und der Schönheit, nun ist er mitsamt des sichtbaren Kosmos in dieLichtlosigkeit und Schattenwelt gestürzt, unabänderlich, ewig.

Jesus, der Initiator des Lichtes ist eine unerträglicheProvokation für ihn.

Der embryonale Jesus ernährt sich vom Baum des Lebens, dermitten im Paradiese steht.

Lebensräume, Lebenszwänge und das brutale Gesetz Luzifers:„Vogel friss oder stirb“ warten auf ihn.

Jesus ist bereit alle Bosheiten der Welt auf sich zu nehmenund zu tragen.

Luzifers Plan ist, Jesus von seinem göttlichen Thron aufeinen irdischen Thron zu bewegen, dann hätte er sein Ziel erreicht.

Er bliebe König dieser Welt, da Jesus damit seinen Thronabgesegnet hätte.

So hingegen deckt  Jesus schonungslos den Irrsinn der Dämonenverführten Welt auf und mahnt zur Umkehr – eine Kehrtwendung zum Leben in Lichtund Zukunft.

Die Entscheidung fällt am Kreuz.

Luzifer nagelt in Jesus seine eigene harte Gesetzgebung an´sKreuz und entwertet sich somit selber und seine Ziele.

Er ist entmündigt.

Fortan gibt es keine gültigen Verträge mit Luzifer, er hatsich selbst ungültig gemacht.

Seine Unterschriften, wenn sie oft auch aus Blut und Tränengemacht sind, sind Makulatur.

Für diejenigen, die sich an Jesus halten hat die Zukunftschon begonnen, auch wenn Luzifer und seine Getreuen (Banker, Industriebosse,Wissenschaftler, Maulhelden, Politiker,

Cyperwelten u. v. m.) toben und Gewalt ausüben und die Weltin Leid und Not stürzen.

Stellt euch vor:

Die Jungfrau Maria hätte abgetrieben?

Stellt euch vor, die Jungfrau Maria hätte das begründet undgesagt:

„Ich bin mit dieser Schwangerschaft eine Geächtete derGesellschaft und als Ausgestoßene habe ich und das Kind keine Überlebensperspektive,also will ich dies meinem Kind ersparen und mir auch.“

Stellt euch vor:

Der Handwerker Josef hätte argumentiert:

„Nein, diese Schande für mich, ich bin nicht mal derVater dieses Kindes, Maria hat mich betrogen. Ich stelle sie an den Pranger, dawird sie dann ihrer gerechten Strafe zugeführt und gesteinigt. Damit bin ichrehabilitiert und meine gesellschaftliche, geschäftliche Position ist wiederhergestellt.“

In beiden Fällen wäre Jesus das Opfer menschlicher,strategischer und durchaus nachvollziehbarer Gedanken und Konsequenzengeworden.