Dieuns bekannte Materie ist ein durch und durch zentralistisches System.
Diesessehr komplexe System wird gebildet von einer schier unüberschaubaren Anzahl vonHandlungseinheiten die wiederum sich zusammen finden zu einem Nebeneinander undMiteinander, zu einer vielschichtigen Erscheinungsform.
Alleindas aufeinander Zustreben der einzelnen Elemente im Atom bis in die kosmischenSysteme ist ein Phänomen, das aus der Materie nicht gewachsen und erklärbar istund das einer permanenten Zufuhr an Energie bedarf.
DieMaterie ruht in einer uns nicht bekannten Energiewelt aus der sie ihre Antriebebezieht und übersetzt.
Dasheißt, das Ziel eines materiellen Systems liegt letztlich außerhalb seinerdualistischen Existenz im Zentrum seines Seins.
DieQuantenwelt tut sich auf, jedoch nur aus dem Blickwinkel unseres materiellenStandortes.
Wasbedeutet, dass die Aufhebung physikalischer, räumlich – zeitlicher Denkweisennur ein bescheidener Hinweis auf eben diese uns umgebende Energiewelt ist.
DieseEnergiewelt ist unendlich, nicht vorstellbar, aber äußerst real.
Dennohne diese Welt würden wir kein Ziel kennen, kein Leben, keine Zukunft und keinGlück.
Sieist ein unendliches Informationspotential, dass sozusagen durch die Gehirne undNervensysteme allen Lebens heruntergeladen wird, je nach Trägerpotential.
Injener Erlebenswelt ist alles was auf der Welt geschehen mag, ob Schein oderWirklichkeit, schon geschehen.
Selbstdie genetische Verschiedenheit aller Lebewesen und deren schier unendlicheKombinierbarkeit, ist in all ihren Facetten schon Wirklichkeit.
Einungeheures, faszinierendes Szenario.
Füruns hier in dieser eingeengten Welt Lebenden wäre es absolut tödlich dieserWelt frei und frank zu begegnen.
DasZusammenspiel der Systeme z. B. unseres Körpers wird irgendwann auseinanderbrechen, das wissen wir.
Dennochversuchen wir dieses Zusammenspiel leidlich zu erhalten, oft mit irrsinnigenMitteln und quälenden Maßnahmen.
Wohernehmen wir diesen gewaltigen Überlebenswillen, obwohl er in dieser Welt im Grabendet?
Inunserer ohnmächtigen Kindheit und Jugend optimiert sich die Effizienz unseresmateriellen Seins sukzessive, sodass wir von Kindheit an den Eindruck erhalten,es wird alles besser, stärker und mehr.
Wirbekommen die Vorstellung, so ginge es immer weiter.
Soerhalten wir diesen Schub an irdischer Zukunftsgläubigkeit, den wir Dynamiknennen.
Träumewerden machbar, persönliche, egozentrische Interessen, je nach genetischer undgeistiger Orientierung, durchsetzbar.
Projizierenwir diesen Lebenswillen lediglich auf das Machbare in dieser Welt?
DieKraft, die alles Leben zusammenhält, die Liebe, wird zum strategischen Element,zum grünen Umweltschutz und zur Toleranz herabgewürdigt, zu Notwendigkeiten dieeine Gemeinschaft zentral steuern und regieren lassen.
Eswerden aus der Liebe Gesetze und Regeln gemacht.
Diejenigen,die die Liebe nicht üben sondern diese degradieren und so tun als ob habenMacht und Ansehen und geben sich selbst die Ehre.