Alternativbeschreibung zu Bild Nr. 4


DieWelt der Konjunktive: Gedanken, Reflexionen zu Bild Nr. 4 aus 2010

 

Waswäre wenn……?

 

WelchesLeben führte ich, hätte ich mich anders entschieden?

 

DieWelt der Konjunktive ist eine Frage- und Informationswelt, die uns andauerndbegleitet und mehr beeinflusst als man wahrhaben will.

 

Informationen,die Grundlage für unsere Lebensentscheidungen, einmal anders kombiniert,ergeben ein alternatives Lebensbild, einen Lebensstrang der verschieden vomerlebten Lebensweg verläuft.

Esist ein Lebensweg, der im imaginären seelischen Bereich meist besser aussiehtals das eben gelebte, praktische Leben.

 

Diesesmögliche Leben ist oft Ansporn zu neuen Zielen.

 

Wotrifft sich die Wirklichkeit mit der Imagination?

 

Inwieweitbestimmt diese Pseudowelt unsere realen Entscheidungen?

 

Warumwollen wir diese Nebenwelten nicht aufgeben?

Wirwollen sie immer wieder, oder erstrebenswerte Teile davon in unsereWirklichkeit einbauen.

DasRad zurück drehen geht nicht aber einen Richtungswechsel von ausgetretenenPfaden vornehmen?

 

DasGanze ergibt ein ganz schönes Durcheinander auf den ersten Blick.

Vielescheuen sich davor in dieses komplexe Geschehen einzusteigen um es analytischaufzuarbeiten.

 

Alternativbeschreibung zu Bild 4:

 

 

Wiestreng oder klar können wir diese Welten und Phantasien mit dem erlebten Geschehenauseinanderhalten? Oft vermischen sich Traum und Wirklichkeit.

Werprüft kann unterscheiden.

 

GeistigesGeschehen ist Motivation, steht vor der ausgeführten Realität.

Motivationlässt das Gewirr des Lebens hinter sich weil sie ein Ziel vorgibt.

 

Alsowelches Gewicht haben diese alternativen Lebensstränge auf unsere erlebte undgelebte Realität?

Sindsie nun unsere Ziele oder unerfüllbare Träume.

 

Lebenwir aus Träumen?

 

Verwirklichenwir Träume?

 

Oderschlagen wir die Träume tot, - können Träume überhaupt sterben- ?

 

Träumekönnen nicht sterben, wir können sie in eine Schublade stecken und möglichstvergessen.

Jedochihre Wiederauferstehungskraft ist unerschöpflich.

W i r   a l le   w o h n e n   i n   u n s e r e n   S e e l e n


 

 

Die Seele, eine der meistgenannten Wohnorte dieser Welt.

 

Um das Wesen der Dinge um uns herum und auch das eigene Ich zu erfassen, geben wir dem unerforschbaren Teil dieser Dinge eine Seele.

Sie ist der Sitz des Lebenssinnes, des Lebensmotors und letztlich auch unsere Heimat.

 

Natürlich gibt es harte Gegner der Seele.

Sie sitzen in wissenschaftlichen Zentren, wie Universitäten und entsprechenden wissenschaftlichen Instituten.

 

Diese sind vollgepropft mit elektronischen Geräten zum Messen und Wägen.

 

Eben nur der Sitz unserer Lebensmotivation, die Seele, entzieht sich allen technischen und spekulativen Messvorrichtungen und ist somit für die Wissenschaft uninteressant. Ist doch einfach!

 

„Seele, du lässt dich einfach nicht auf mein selbstgemachtes Niveau zwingen, also gibt es dich nicht.“

 

Das ist wissenschaftliche Argumentation!

 

Dafür wird im Gegenzug ungehemmt spekuliert und theorisiert über die Entstehung der Welt und ihre Inhalte.

 

Alles wissenschaftlich!!!

 

Es werden Unmengen an Daten erzeugt, eine verwirrende und völlig unübersichtliche Informationswelt geschaffen deren tiefere Bedeutung in ihrer rasenden Oberfläche ertrinkt.

 

Diese Welt geht an sich selbst zugrunde, da ihre Macher und Herrscher alle Beweise schuldig bleiben.

Sie sind korrupt, habgierig und gewalttätig, miteinander auf Gedeih und Verderben verbandelt, einander übertrumpfend und gleichzeitig vor´s Schienbein tretend, ein wirkliches Abbild der dämonischen Halbwelt, die den ganzen Kosmos durchzieht.


Möhr, Kunst, Möhrkunst, Philosphie, Kybernetik 0