Wenn wir es auf den Punkt bringen, so ist der Frage nach dem Grund des Lebens - und der Sinnesfrage, die ja über allem steht, gibt es letztlich nur eine konzentrierte, sicherlich auch eine zu differenzierende Antwort – alle Lebenserscheinungen sind „Lebensinstrumente“, sind Übersetzer des Seins.
Keine einzige irdische Lebensform ist Verursacher seiner selbst.
Der Evolutionsgedanke ist ein ungeheurer Irrtum, dem sich viele sogenannte Wissenschaftler unbegreiflicherweise verschrieben haben.
Evolution innerhalb der Arten ist normal aber Evolution als Ereignis von Mutationen u.s.w. widerspricht allen Gesetzen der Thermodynamik und der Entropie.
Der Mensch ist seit seiner Geburt ein vergewaltigter Mensch.
Allein schon der Akt des Geborenwerdens ist ein Gewaltakt.
Oft versuchen Menschen innerhalb ihrer irdischen Lebenszeit, sich deshalb aus dieser gewaltsamen Umklammerung, der Gewalt, zu befreien.
Diese Befreiungsversuche enden, wie wir alle wissen, wieder in Chaos und Tränen und Gewalt.
Jesus von Nazareth ist der Friedensschluss Gottes mit sich selbst.
Ja, wer glaubt, dass Gott, ein unvorstellbares Wesen, nur aus Friede, Freude, Eierkuchen besteht ist ein Depp!
Gott ist eine unvorstellbare Gewalt, die nur in völligem Einverständnis mit seiner Allseele und seiner Analyse lieben und leben kann. D. h. kompromisslose Liebe zwischen Vernunft und Leben.
Vernunft an sich selbst ist nicht existenzfähig, da sie aus der Seele erwächst, aber eben eine
„ceteris paribus“ Erscheinung ist. Vernunft aus sich selbst versiegt, wenn sie sich aus ihrer Quelle verabschiedet hat, es ist der luziferische Geist.
Alle Geister die sich vom himmlischen (seelischen) Licht trennen, sind schließlich dem Irrtum verfallen, der Finsternis und dem ewigen Ende.