J e r e m i a s
Er weint über die zunehmende Gottlosigkeit und Sittenverfalldes Volkes Israel, das sich durch seine Warnungen nicht beeindrucken lässt undweitersündigt.
Er sagt dem Volk und König die harte Konsequenz ihrerUntreue Gott gegenüber voraus.
Die Ankündigung der Auslöschung Jerusalems und dieEntführung nach Babylon durch Nebukadnezar halten die Israelis fürAngstmacherei.
Willfährige falsche Propheten und Zauberer des Königshausesschreien Jeremias nieder.
Nach der Katastrophe des chaldäischen Vernichtungsfeldzugesgegen Jerusalem wandert Jeremias mit dem Überrest Israels nach Ägypten aus.
Sein linkes Auge wird dem Auge des Horusfalken ähnlich.
Jeremias setzt sich mit dem ägyptischen Götterglauben undTotenkult auseinander.
Jeremias würde gut in die heutige Zeit passen, da eswiederum viele falsche Propheten gibt, die Irrlehren verbreiten undGottlosigkeit predigen.