Dämonen ernähren sich von gestohlenem Licht aus den Seelen der Menschen, sogar aus der Seinsseele der Natur und aus dem gewaltigen Geschehen des materiellen Kosmos.  Was sie hinterlassen ist immer Zerstörung, Leid, Not, Tod, Verzweiflung, Turbulenzen, Explosionen und Unordnung. Der Geistder Vernunft wird verdunkelt, der Verstand wird verblendet und mit falschen Interpretationen überlagert, dass immer der mat. Stärkere Recht hat.

 

Materielle Systemestreben letztlich nach Selbstauflösung im Ziel. Alle ihre Bewegungen sind aufeinander zugerichtet (systematisch). Es entsteht ein funktionierendes System, das zielgerichtet ist, das Erfolg haben will. In diesem Fall, ob Erfolg oder Misserfolg, es löst sich auf im Ziel oder im Nichtziel (=Misserfolg). Jedes System ordnet sich neu, nachdem es sein funktionelles Ziel erreicht hat. Es rüstet sich auf, organisiert sich zu neuen Zielen.

 

Diese neue Zieleingabe ist begründet dadurch, dass beim Erreichen des Zieles festgestellt wird, es ist nicht alles so wie man es sich vorgestellt hat. Diese materiellen Ziele sind endlich und vergänglich, deshalb brauchen sie immer mehr, höher, stärker, extremer, technischer, elektronischer, kommunikativer, ….., um dieGrenzen des materiellen Seins zu überwinden, um endgültig ans Ziel, ans nicht mehr veränderbare Ziel zu gelangen.

 

Das ist in unsererirdischen Welt nicht möglich. Es wird immer neue Möglichkeiten geben, neue Ziele, schnellere Funktionen, schönere Erlebnisse, verrücktere Einfälle, neue Errungenschaften aller Art, … aber „das Ziel“ erreichen wir damit nicht. Jedes materielle System hat seine Zerfallszeit, ob lang- oder kurzfristig.

 

Warum lernt der Mensch nicht daraus?

 

Es sind immer wiederdieselben Fragen:

„Wie kommt der Teufel ins Paradies?“

„Warum lernt der Mensch nicht aus seinen Fehlern?“

„Warum vertieft sich der Mensch immer mehr in materielle Abhängigkeiten, anstatt sich dem Geist und seiner Freiheit zuzuwenden?“

„Warum glaubt der Mensch allen möglichen und unmöglichen Spekulationen aber nur nicht Gott?“

 

Es muss wohl eine Kraft geben, die dies unter allen Umständen verhindern will. Genau gesehen ist „Gott, Evolution, Urknall, Paradies, Antimaterie, Higgsteilchen“ und vieles mehr Spekulation, weil es nicht wirklich sichtbar und beweisbar ist.

 

Aber was ist beweisbar? Selbst die sichtbaren und endlichen Dinge sind zwar offensichtlich vorhanden aber sie vergehen und wo ist der Beweis, dass sie sind? Sie sind gewesen, sie haben sich verflüchtigt – wohin? „Ich denke, also bin ich“ diesen Gedanken von Decarte als Beweis des Seins zu akzeptieren ist genauso wackelig wie die Gedanken der Aufklärer. Das Sein kommt aus sich selbst und braucht keine Ursache.

 

Warum es ist und welches Ziel es hat ist nicht auffindbar, wichtig ist der intellektuelle Umgang mit der Existenz und die Ablehnung des Glaubens an Gott, weil Glaube dem Verstand entgegensteht. Damit haben die Aufklärer recht, nur haben sie keine Alternative dazu, die beweisbar wäre.

 

Also: Wieder Glaube und Spekulationen.

 

Der Mensch kommt einfach nicht umhin, zu glauben, auch wenn er sagt ich glaube an nichts, so „glaubt“ er. Das ist zwar ein leerer Glaube, aber er ist eine nicht beweisbare Tatsache und damit Glaube. Aber was ist schon beweisbar? Sicherlich in Mathematik, Physik und Chemie gibt es beweisbare Reaktionen und Formeln, sie beweisen uns letztlich nur den Nichtbeweis. Die absolute Gewissheit erhalten wir im irdischen, materiellen Bereich unseres Lebens nie. Uns bleibt die geistige Welt, die seelische Vielfalt und die Gewissheit, dass wir sind. Das ist doch schon mal ein Beweis, wir sind!

 

Am Sein ist nichts herumzudeuteln. Natürlich gibt es Scharlatane genug, die selbst dem Sein noch ein Nichtsein abgewinnen, diese wird es immer geben, es sind Dämonen und Lügner, Nihilisten und sog. Magier. Deren gibt es viele im asiatischen und indischen Raum zum Beispiel.

 

Es gibt auch dieses Voodoo-Gemisch aus Südamerika und Afrika, eine unglaubliche und dämonische Glaubensrichtung. Diese Religionen, ob asiatischer, südamerikanischer oderafrikanischer Herkunft, vermischen nach Gutdünken viele Überlieferungen, Religionen und eigene dämonische Zielsetzungen. Wir wissen, dass diese Mischreligionen durch dämonisches Wirken tatsächlich zu erstaunlichen Ergebnissen kommen, jedoch nie zu positiven und nie zu Situationen, die dem Menschen zu ewigen Ergebnissen helfen, sondern höchstens zu endlichen Zielen.

 

Dies alles ist dämonisches Wirken und noch vieles mehr. Alles dies hat ein gemeinsames Merkmal, es ist alles diesseitsbezogen. Es geht um die Vorteile und Egoismen in dieser materiellen Welt. Mit Geist hat das nichts zu tun. Es sind dunkle, lichtlose Geister, die uns Licht vorgaukeln, die Leben versprechen wo Abgründe sind (Lukas 7, 31 ff).

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